Um nicht nur auf die Ursache einzugehen, sondern auch zu zeigen, dass das Trinken von wasserstoffangereichertem Wasser die Schwere einer Parkinson-Erkrankung lindern kann, hier der Hinweis auf eine Studie, ebenfalls aus Japan.
Das Fazit der Studie: „Die Ergebnisse zeigen, dass das Trinken von wasserstoffangereichertem Wasser sicher und gut verträglich ist, eine signifikante Verbesserung der Gesamtwerte auf der UPDRS (Unified Parkinson’s Disease Rating Scale – Skala zur Bestimmung des Krankheitsgrades) bei der Wasserstoff-Gruppe konnte bewiesen werden.„
Hier noch die Übersetzung der Zusammenfassung:
Pilotstudie zur H2-Therapie bei Parkinson: Eine randomisierte doppelt-verblindete Placebo-kontrollierte Studie
Oxidativer Stress ist an dem Fortschreiten der Parkinson-Krankheit (PD) beteiligt . Neuere Studien haben bestätigt, dass molekularer Wasserstoff (H2) als ein hochwirksames Antioxidans in kultivierten Zellen und Tiermodelle wirkt. Das Trinken von wasserstoffangereichertem Wasser (H2 -Wasser) reduziert oxidativen Stress und verbesserte Parkinson-Symptome bei der Behandlung in Tierversuchen.
Methoden: In dieser Placebo-kontrollierter, randomisierten, doppelblinden, parallelgruppenorientierten klinischen Pilotstudie beurteilen die Autoren die Wirksamkeit von H2-Wasser auf bei japanischen Parkinson-Patienten die Levodopa als Medikament erhielten. Die Teilnehmer tranken 1 Liter H2 -Wasser oder Placebo-Wasser pro Tag für 48 Wochen.
Ergebnisse: Die Gesamtwerte nach der Unified Parkinson’s Disease Rating Scale (UPDRS) in der H2-Wassergruppe (9 Teilnehmer) verbesserten sich (Median: -1,0; mittlere +/- Standardabweichung: -5,7 +/- 8,4), während die UPDRS Werte in der Placebogruppe (8 Teilnehmer) schlechter wurden (Median: +4,5; mittlere +/- Standardabweichung: +4,1 +/- 9,2). Trotz der geringen Patientenzahl und der kurze Dauer der Studie ist der Unterschied signifikant (P<0,05).
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigten, dass das Trinken von H2-Wasser sicher und gut verträglich ist, eine signifikante Verbesserung der Gesamtwerte auf der UPDRS-Skala konnte bei den Patienten in der H2-Wassergruppe bewiesen werden.
