Schönheit und „Jugendlichkeit“ (bzw. Alter) wird in der heutigen Zeit vor allem an der Struktur der Haut gemessen. Viele Milliarden € werden für Hautpflegemittel ausgegeben, oft auch zweifelhafte Substanzen auf die Haut geschmiert in der Hoffnung, dass ein jugendliches Hautbild erhalten bleibt. Viel Kummer entsteht, wenn die Haut „altert“ und kein Mittel mehr dies verhindern kann.
Doch was geschieht wenn die Haut „altert“?
Entscheidend für die „Frische“, die Elastizität und den Wassergehalt der Haut ist das Kollagen. Wenn der Kollagengehalt der Haut sinkt, verliert die Haut an Elastizität, sie wird „dünner“ und empfindlicher, es entstehen Falten und Altersflecken.
Doch was ist dieses „Kollagen“?
Kollagen ist das am häuftigsten vorkommende Protein in unserem Körper, es hat eine hohe Fähigkeit zur Speicherung von Wasser, ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes und bildet die Struktur der Haut, deshalb wird es gerne (und teuer) bei Alterserscheinungen der Haut künstlich zugesetzt.
Doch warum verschwindet das Kollagen aus der Haut, wenn man älter wird? Warum wird es weniger?
Unsere Haut ist das am meisten dem Umweltstress ausgesetzte Organ. UV-Licht, Luftschadstoffe, ionisierende Strahlung – alle treffen zuerst auf die Haut und reagieren dort mit dem Kollagen, es entsteht der sog. „oxidative Stress“ in der Haut, die Proteinstrukturen oxidieren – manchmal unumkehrbar – und verlieren dadurch ihre Elastizität oder werden komplett abgebaut, oder sie lagern sich als Altersflecken ab – Altersflecken bestehen aus dem sog. Lipofuszin, das aus oxidierten Proteinen und „ranzigem“ Fett gebildet wird.
Wir sehen also, dass „Altern“ im Sinne von „gealterter Haut“ durch oxidativen Stress hervorgerufen wird, der sowohl in der Natur durch Sonneneinstrahlung, aber auch in der Industriegesellschaft durch Schadstoffe etc. hervorgerufen wird.
„Oxidativer Stress“ bedeutet, dass aggressiver Sauerstoff, hervorgerufen durch Umwelteinflsse, Proteine oxidiert und Fett ranzig macht.
Wer eine „alte“ Haut vermeiden will, muss also dem oxidativen Stress entgegenwirken – und hier ist das Mittel der Wahl der Wasserstoff, der Sauerstoffradikale (OH) zu Wasser neutralisiert und dadurch den oxidativen Stress verhindert.
Dies wurde auch in verschiedenen Studien nachgewiesen, vor allem das Baden in wasserstoffangereichertem Wasser wirkt wie ein „Jungbrunnen“ für die Haut, da es den oxidativen Stress in der Haut vollkommen neutralisiert, aber auch das Trinken von wasserstoffreichem Wasser wirkt auf die Haut, wie ebenfalls in Studien nachgewiesen.